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18. September 2010
Von
‚VMÖ-Olympiade‘ zu IVMÖlmpischen Spielen
Olympische Spiele im Rahmen des VMÖ, das war ein Plan!! Die
Bondeli-Jungs - sehr verspielte und vor allem kompetitive Naturelle
– hätten sich ein grandioses Sport-Programm ausgedacht. Mit einem
Mix aus Team- und Einzelwettkämpfen, wo Koordination, Kondition,
Teamgeist, Ballgefühl und Spritzigkeit (hm…) gefordert werden, mit
der Königsdisziplin als 80m, hätten wir den VMÖ-Olympiasieger
auserkort. Ja, das war der Plan. Das OK hat an fast alles
gedacht, ausser daran, dass sich nicht ganz alle für die Wettkämpfe
qualifizieren würden. So war es dann auch; folgende Athleten hätten
sich für die Endrunde qualifiziert:
- Christoph Ott (Handballer,
ist sich nicht bewusst, dass von Kreis zu Kreis auf einem
Handballfeld weniger als 80m zu secklen sind)
- Pascal Stirnimann (kommt ursprünglich aus dem Frisbee-Umfeld; hat seine
Stärken – falls überhaupt – eindeutig im spielerischen Bereich)
- Pierre Widmer (Allround-Curler…hat das Gefühl, dass einer der curlet,
VMÖlympics-tauglich ist)
- Jan Bumann (80m auf einem Bein mit
verbundenen Augen…Gegner kennt er keine)
Mit dem Rest konnte
nicht unbedingt gerechnet werden, aus folgenden Gründen:
- Philippe Vallotton (Vater-werden ist scheinbar wichtiger ist als
VMÖlympics)
- Stefan Stuker (ausgewandert)
- Thomas Hadorn (hochzeitstechnische
Terminkollision)
- Christian Bandy (ferientechnische
Terminkollision)
- Lukas Peyer (verletzt)
- Marc Kaufmann (verletzt)
Nun, da sich eh fast keiner qualifiziert hat, wurde ein
Alternativprogamm durchgeführt. Wir haben uns im späteren
Nachmittag beim Cheiglen in der Länggiige getroffen, wo es das eine
oder andere Bier gab, ein paar Holzkugeln geworfen wurden und wo
bereits erste Wetten für den richtigen Olympia-Anlass abgeschlossen
wurden. Nach dem Cheiglen gab es ein paar Fläschelti Weisswein
in der Längiige, bevor wir zum Znacht ins Beaulieu gingen, wo die
meisten ein feines Gordomblö zu sich nahmen, wo es noch ein paar
Fläschelti Wein und ein paar Schnäpsli dazu gab, und wo Hr. Bandy
uns erklärt hat, dass die SBB-Tublen nicht mal richtig seine
Assessment-Punkte zusammenzählen konnten. Der Abend endete wie
immer: die Einen gingen mal heim, die anderen hätten das auch tun
sollen, haben dies aber nicht getan, weil irgendwo noch eine Bar
offen war…und irgendwann ist dann jeder (mehr oder weniger
angetrunken) in seinen vier Wänden gelandet. Vive les richtigen
VMÖlympics! Seppu Blatter
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