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29. bis 30. August 2009
VMÖ
beim Stauen
Am 29. August war es soweit. Der erste
VMÖ-Stauevent. Dem zeitgemässen Trend folgend „back to nature“ hat
sich der VMÖ am Bahnhof zur gemeinsamen Anreise versammelt. Bereits
beim Vergleich der Rucksackgrössen wurde klar, dass dieser Anlass
auch Ausrüstungstechnisch von unserem Präsi perfekt organisiert
wurde. Die Rücksäcke mit einem Packvermögen von mindestens 65 Liter
waren prallgefüllt. Einzig der Jan hat mit seinem Pragmatismus ein
Zeichen gesetzt: Ein Kitchener-Säckli muss für diesen Ausflug
reichen… Schliesslich ging es uns Offizieren in der Überlebenswoche
auch nicht besser, oder Jungs?
Bei der Anreise ins Emmental
haben sich auch die Wolken verzogen, so dass unser Stauevent mit
einem Bierchen und ein paar warmen Sonnenstrahlen eröffnet werden
konnte (nicht selbstverständlich am letzten August-Weekend). Bereits
zu Beginn hat sich klar herauskristallisiert welche Gnome beim Akt
des Stauens eine Vorreiterrolle übernehmen werden: Ich erinnere mich
zu gerne an den Gesichtsausdruck von Intschä, in einem Augenblick wo
er sich unbeobachtet fühlte (hat mich irgenwie an American Psycho
erinnert….). Mit einer solchen Motivation lassen sich Berge
versetzen, oder eben eine noch nie dagewesene, von Menschenhand
geschaffene Staumauer erbauen.
Stukic hat „am Charre zoge“
und klare Anweisungen erteilt. Die weniger motivierten Elemente
wurden dabei auch in die Verantwortung genommen. Ziel war es ja auch
Teambuilding-Elemente angemessen zu berücksichtigen. Luki, deine
Rolle in diesem Prozess habe ich bis heute noch nicht 100%
verstanden. Jedenfalls war dein Schuhwerk perfekt. Meine in Thailand
gekauften Tauchschuhe musste ich bereits nach einer knappen halben
Stunde in die ewigen Sense-Gründe verfrachten.
Some like it
big: Vali… Deine Steine waren einfach die grössten. Auch wenn
bezüglich deren Ausrichtung gewisse Diskussionen geführt werden
mussten: Wir haben letztendlich die richtige Entscheidung getroffen.
Denn diese Staumauer war einfach… gross! Über eine geschätzte Breite
von 25 Meter, einer Höhe von 1 Meter (Jungs, übertreibe ich da?) hat
sich das Staubecken langsam gefüllt. Der voher/nachher Effekt
vergleichbar mit dem legendären Spiegeleffekt der Piz Buin
Sonnencreme im Strandbad. Einfach genial. Optimisten haben einen
Vergleich mit der Chinesischen Mauer angestrebt. Realisten: Sie war
einfach… gross!
Im Eifer des Gefechtes haben wir es leider
verpass bereits am Nachmittag ein paar „Tierli“ zu essen und das von
Stuker und Intschä (Merci viumau!!!) eingekaufte Fleisch zu
verzehren. Bezüglich der Mengenangabe möchte ich bereits für den
nächsten Stau-Anlass anbringen: 700g Fleisch pro Person und 10 Liter
Bier pro Person sind definitiv zu viel!
Beim gemütlichen
Zusammensitzen am Lagerfeuer konnten wir die Interaktionsmomente
richtig geniessen. An ein Zitat (wer hat diese schon wieder
gebracht?) erinnere ich mich gerne: „Stef ist der Usain Bolt des
Zusammenziehen“. Ich bin auch der Überzeugung, dass unser Lagerfeuer
einfach….gross war. Mein Fazit für den nächsten Grillausflug: Nie
ohne Fuchsschwanz!
Zu später Stunde mussten die Liegestühle
verteidigt werden. Ich schlage zudem vor, dass wir uns nächstes Mal
auch mit Jan solidarisieren und ihm das von uns nicht verwendete
„Schlafmaterial“ zur Verfügung stellen. Ich hoffe Du rächst dich
nicht an der MV in Saas Fee im Januar….Denn die Nächte werden dann
noch kälter sein!!
Pascal
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