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5. November 2005
Hadi gewinnt!
Denkwürdiges tat sich an diesem Herbstsamstag in Bern. Zu Ehren von Hadi’s 30tem reisten wir durch dessen Vergangenheit. Nach Startschwierigkeiten wegen ungewöhnlichen Öffnungszeiten landeten wir im Schwellenmätteli. Dem sportlichen Hadi zu liebe spielten wir echten Sport (also nicht XBox oder PlayStation). Und zwar Basketball und Fussball. Dabei kamen eklatante konditionelle Schwächen bei einigen Gnomen zu Tage. Teilweise berührten die strapazierten Lungenflügel das Gurgeli der besonders Eifrigen. Team Hadi gewann den Schwellenmätteli-Cup erwartungsgemäss. Nach immerhin 30 Minuten Sport fuhren wir zurück in die Ovo-Cüpli-Bar und feierten Hadi, noch ein bisschen Diana und Chrischu, sowie uns selbst. Dabei kam ein Aargauer-Weiss-Socken-Foto zustande, welches uns noch über Jahre verfolgen wird. Um uns vom Schmutz der körperlichen Anstrengung zu befreien, duschten, badeten, dampften und saunierten wir uns im Time-Out. Dabei konnten wir über fremde Länder und komische Körperteile sprechen.
Damit war die sportliche Herausforderung für Hadi aber noch nicht vorbei. Denn nach einem kurzen Zügelintermezzo (Hadi wohnt jetzt im Breitsch) begann der klassisch-moderne Vierkampf in Steffu’s Wohnung. In den Disziplinen PlayStation, Memory (Märcu’s Favorit), Mühle und 4Gewinnt massen sich die Gnome. Im Finale kam es zu einer spannenden Begegnung zwischen Hadi und Luki, wobei Luki generell keine Ahnung von Computer-Games hat. Hadi machte kurzen Prozess und gewann auch diesen Vergleich. Später sollte er im Restaurant “Ringgenberg“ den berühmten Wanderpokal “Dildy“ (überraschenderweise noch in Folie eingepackt, bravo Chrischu) vom Vorgänger in Empfang nehmen. Der neidische Blick Luki’s war nicht zu übersehen. Wieder kam es zu angeregten Gesprächen, beispielsweise zum Thema “Zungenkuss- und Lochschwager“. Da Gnome von Natur aus bescheiden sind, kamen einige noch unbekannte Verwandschaften zu Tage. Nach all’ dem Essen strahlte aber eine Nicht-Gnomin am Meisten: Hadi beglückte nämlich die Kellnerin mit einem spendablen Züri-mässigen Trinkgeld.
s folgte ein unvergesslicher (wenn ich es wegen dem Alkohol nicht vergessen hätte) Abend im Liquid. Steffu (Organisator), mit engen Connections in die Berner Party-Szene, beschaffte uns einen Tisch mit Sofa, Eis, Flaschen und Früchten. Insbesondere die Trauben wurden zum Zielwerfen auf das gemeine Volk missbraucht. Einige Berühmtheiten waren auch zugegen. Beispielsweise Bruno Kernen (berühmter Unihockey-Spieler) und Ardee “Fiesta“ Berisha. Wir feierten, die Singles angelten sich Singelinnen und alle tanzten. Aus irgendeinem Grund gingen wir dann noch in die Reithalle und verloren uns.
Christian
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